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FAQ

Während der Trainingszeit kann der Schütze selbstständig ein Übungsprogramm wählen oder einen gültigen Stich wie z.B. Sektionsmeisterschaft schiessen. Die Mitglieder organisieren sich selbstständig, wie oft sie trainieren und auf welche Art. Während der Trainingszeit ist die Schützenstube geöffnet wo es Getränke und Munition gibt.

Ein gebrauchtes Gewehr gibt es bereits ab CHF 300.- und ist nebst einem Gehörschutz das Minimum. Gegen oben ist der Preis offen je nach Zustand, Zubehör und weitere Ausrüstung.

Von Februar bis zum Beginn der Sommerzeit jeweils am Samstagnachmittag, über den Sommer dienstags und donnerstags von 18 bis 20 Uhr sowie samstags von 16 bis 19 Uhr. Ab September bis November wird am Dienstag und am Donnerstag von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr und am Samstag von 13 bis 16 Uhr geschossen.

Der SV Wartau hat jedes Jahr für die Vereinsmitglieder eine Jahresmeisterschaft, welche gelöst werden kann. Es gibt eine kleine und eine grosse Meisterschaft, welche getrennt gewertet werden. Dabei müssen eine bestimmte minimale Anzahl interne oder externe Schiessen absolviert werden. Überzählige Ergebnisse gelten als Streichresultate. Die Jahresmeisterschaft endet mit einem Absenden.

Bei der Rangverkündigung nach einem Wettschiessen begegnet man dem Begriff «absenden». Die ursprüngliche Bedeutung war «die Schiessergebnisse feststellen». Später wurde der Begriff auf Rangverkündung und Preisverteilung übertragen.

Die Übungskehr bezeichnet Probeschüsse. An Schützenfesten kann Übungskehr meistens unbeschränkt nachgelöst und beliebig unterbrochen werden.

Das sind definierte Schiessprogramme mit Kranzauszeichnung oder Auszahlung. Ein Stich umfasst zwischen 6 und 20 Schüssen.

Muss für ein Schiessprogramm bezahlt werden, dann wird der entsprechende Betrag mit Doppel bezeichnet (das Doppelgeld).

Nachdoppel bezeichnet die Wiederholungsmöglichkeit eines Schiessprogrammes.

Einen Tiefschuss nennt man im Schiesssport den höchsten Treffer einer Passe angezeigt in der 100er-Wertung. Egal auf welche Scheibenwertung (A5, A10 oder A100) der Stich geschossen wird, der Tiefschuss wird in der 100er-Wertung angezeigt. Ein Tiefschuss kann je nach Reglement ein Entscheidungsfaktor in einem Wettkampf sein. z.B.: Bei einem Stich mit einer Passe von 6 Schuss Einzel, gefolgt von einer Passe 4 Schuss Serie, entscheidet oftmals der Tiefschuss in der 2. Passe bei Punktgleichheit.

Mit dem Rangeur erhält der Schütze seine Schiesszeit zugeteilt. Es gibt verschiedene Rangeursysteme. Am häufigsten sind es Marken mit vermerkter Scheibennummer und Schiesszeit.

Den Schreiber, der die Schussleistungen auf das Standblatt schreibt, nennt man Warner

Auf dem Standblatt werden die Personalien des Schützen und die Schussleistungen durch den Warner vermerkt.

Ich bin Schweizer Staatsbürger, über 18 Jahre alt und lebe in der Schweiz. Wie komme ich zu einem Waffenerwerbschein (WES)?

1. Einen Auszug aus dem Zentralstrafregister besorgen. Das geht am Postschalter oder z.B. Online beim EJPD.

2. Gesuch einer Ausnahmebewilligung für sportliche Schiesswesen ausfüllen.

2. Vom Kanton ein Gesuch um Ausstellung eines Waffenerwerbscheines ausfüllen.

2. Den Auszug aus dem Zentralstrafregister und das Gesuch an den Kanton senden.

 

Kosten:
Auszug aus dem Zentralstrafregister CHF 20.-
Waffenerwerbschein CHF 50.-

 

Je nach Kanton oder Wohngemeinde wirst Du den WES per Post erhalten oder Du wirst vor Ausstellung des
WES zu einem Gespräch eingeladen. Die rechtlichen Grundlagen für dieses Vorgehen sind nicht ganz klar definiert,
die ausstellende Behörde kann jedoch darauf bestehen. ....sie sind am längeren Hebel.
Und sollte es mal nicht klappen oder sehr lange dauern: Werde ProTell Mitglied !